Im Juli diesen Jahres ist der sogenannte MDG-Trendmonitor zur religiösen Kommunikation erschienen. Ich darf heute mit Ariadne Klingbeil reden, sie ist Geschäftsführerin der Medien-Dienstleistung GmbH (MDG). Sie ist sozusagen eine christliche Unternehmensberaterin und als solche weiß sie, welches Potential auch heute noch in Schaukästen steckt und wie Medienarbeit in der Kirche in Zukunft funktionieren wird.
Wir können uns heute nicht mehr leisten, nicht im digitalen Raum vorhanden zu sein. Das ist aber schon generell verstanden. Die Frage ist: Wie macht man das jetzt richtig und wo kann ich das tun? Und das ist sehr, sehr unterschiedlich.
Ariadne Klingbeil, Geschäftsführerin MDG
Es mag manche überraschen, aber Christ:innen nutzen das Internet nicht anders als alle anderen Menschen. Interessant ist aber ein genauerer Blick darauf, welche religiösen Angebote im digitalen Raum gesucht werden. Klar ist, dass Kirchen auf dem Spielfeld der Digitalisierung noch Laufen lernen müssen.
Reichweite ist gar nicht alles. Viel interessanter ist, wie viel Interaktionen man hat, wie viele Menschen sich wirklich ernsthaft damit beschäftigen und sich merken, was da steht.
Ariadne Klingbeil, Geschäftsführerin MDG
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