Diese Woche unterhalte ich mich mit zwei Menschen, die jung sind und Weihnachten mögen: Die beiden katholischen Theologinnen Antonia Lelle und Claudia Danzer sind Teil von y-nachten.de. Claudia ist Redakteurin von y-nachten.de und gleichzeitig als Teil von @meingottdiskriminiertnicht auch Mitautorin eines Artikels in der Neuerscheinung „Weihnachten kann erst werden, wenn… – Wie die Nacht wieder heilig wird.“ Auch Antonia ist Redaktionsmitglied und beide promovieren in Freiburg in katholischer Theologie. Mit ihnen rede ich über das Buchprojekt und Kritik an institutioneller Deutungshoheit in der Theologie.
Theologie ist zutiefst eine kontextuelle Form des Reflektierens und das macht eben was, wenn die Lebensrealität derer, die das gerade betreiben, eben mal 10 Jahre jünger ist. Antonia
Claudia und Antonia machen deutlich, dass es ihnen um viel mehr geht, als nur darum, Kritik zu üben. Sie machen in der Folge deutlich, warum es so wichtig ist, junge Theologie sichtbar zu machen und damit auch aufzuzeigen, dass Katholisch-Sein bunt ist. Auf dem Weg zu Veränderungen in der katholischen Kirche ist es wichtig, auch die Lebensrealität junger Menschen und ihre Theologie in den Diskurs miteinzubeziehen.
Jenseits einer klassisch lehramtlichen Theologie oder dem Außenbild, das viele Menschen von der katholischen Kirche haben, ist es uns ein Anliegen, zu zeigen, dass Theologie – auch katholische Theologie – intern bunt ist. Claudia
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