Mit Viola Kohlberger geht es in der neuen Folge vom Windhauch Windhauch Podcast um den synodalen Weg. Viola ist bei der DPSG engagiert und begleitet dort das Amt der Diözesankuratin. Sie promoviert aktuell in katholischer Theologie und bis vor kurzem war sie ehrenamtlich Synodalin beim synodalen Weg. Der synodale Weg, getragen von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), beschäftigte sich zwei Jahre lang mit den Themen „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche“, „Leben in gelingenden Beziehungen“, „Priesterliche Existenz heute“ und „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“.
„Ich glaube, das größte Scheitern der deutschen Bischofskonferenz war zu sehen am
sogenannten schwarzen Donnerstag, als der Grundtext von Sexualmoral gescheitert ist.“
Mini Trippelschrittchen wurden gemacht, sagt Viola. In manchen Themen eher, wie bei Fragen rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, bei anderen kaum merklich. Dabei sind die Themen und Schritte wichtig, da katholisch sein und auch gläubig sein wahrnehmbar immer mehr eine bewusste Entscheidung wird.
„Wenn da mehrere Männer vorne stehen am Altar, gekleidet in prächtige Gewänder, am besten noch ein paar Stufen oberhalb und dann etwas von der Liebe Gottes, die uns alle umfängt erzählen… das nehme ich denen nicht ab.“
In der Folge geht es darum, wie es jetzt weiter geht, welche Hoffnung nachhaltig für die Katholische Kirche resultiert, welche Veränderungen es gibt und was es jetzt braucht, um damit weiterzumachen.