#141 – Was wurde/wird aus den Beymeister?

In dieser Folge bespricht Tobias Sauer mit den Gästen Janneke Botta und Katharina Haubold die dynamischen Veränderungen in Mülheim und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaftsarbeit. Janneke und Katharina sind Teil des Projektes „Beymeister“, das sich in „Mütopia“ umbenennen werden und neue Wege in der kirchlichen Gemeindearbeit einschlägt. Thematisiert werden die Herausforderungen der Kirchenerneuerung, die Bedeutung von Gemeinschaft und die Notwendigkeit, sich an wechselnde Bedürfnisse anzupassen.

Janneke Botta hebt hervor, dass es entscheidend ist, die Lebensrealitäten der Menschen ernst zu nehmen und diese mitzuteilen. Sie betont die Wichtigkeit des gemeinschaftlichen Engagements und dass Erfolge nur durch Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen erreicht werden können.

Im Kern der Diskussion steht die Frage, wie man Orte und Gemeinschaften gestaltet, die sowohl aktuelle als auch künftige Bedürfnisse berücksichtigen. Tobias Sauer und seine Gäste erörtern die Balance zwischen Kontinuität und Innovation, den Nutzen von Netzwerken und das Loslassen alter Strukturen wie die alte Änderungsschneiderei. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie wichtig es ist, Räume für vielfältige Ausdrucksformen in der Kirche zu schaffen und diese ständig neu zu bewerten.

Katharina Haubold unterstreicht, dass es essenziell ist, bei der Umsetzung von Projekten den ursprünglichen Auftrag treu zu bleiben, und hofft auf eine stärkere Wahrnehmung von „Mütopia“ in der Gemeinschaft. Sie spricht über die Chancen, die sich aus den Veränderungen in der landeskirchlichen Struktur ergeben und betont die Notwendigkeit der ständigen Neuordnung.

Links:

Wir brauchen dich!

https://beymeister.wordpress.com/