Diese Woche spreche ich mit Marisa und Eva, die beide für die katholische Kirche arbeiten. Weil es der katholischen Kirche schwerfällt junge Erwachsene nach der Firmung noch zu erreichen, haben die beiden nach neuen Wegen gesucht. Auf ihrem Instagram-Kanal @um.gotteswillen zeigen die beiden Themen, die sie persönlich im Alltag beschäftigen. Mit ihnen diskutiere ich darüber, welchen Mehrwert eine katholische Perspektive auf Instagram bietet.
Mir ist bei diesem Kanal wichtig zu zeigen, dass es junge, laute und vor allen Dingen weibliche Stimmen gibt, die Veränderung auch einfordern.
Marisa, um.gotteswillen
In den etablierten Medien dominieren die Negativschlagzeilen über die katholische Kirche. Aber wo kann ich mich über progressive Wege der Kirche informieren oder wo kann ich mich mit Menschen vernetzen, die sich aktiv eine Veränderung der Institution einfordern? Social Media ist der Ort, um Menschen zu verbinden und zu inspirieren. Marisa und Eva nutzen den Kanal um zu zeigen, dass auch sie einen berechtigten Anspruch darauf haben katholisch zu sein.
Wir feiern auf unserem Kanal im klassischen Sinne keinen Gottesdienst, aber bieten irgendwie Themen an. Sich da zu suchen, was man gerade braucht, finde ich einen großen Mehrwert, weil ich von überall, wo ich unterwegs bin, Gemeinde sein kann. Eva
Eva, um.gotteswillen
Linksammlung:
- Zum Instagram-Kanal um.gotteswillen: https://www.instagram.com/um.gotteswillen/?hl=de
- Zum Video über Hildegard von Bingen von Was zur Hölle?!: https://www.youtube.com/watch?v=9lE2S8B2IsE
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