Glaube kommt vom…?

Sprachfähigkeit über Glaube bei Studierenden unterstützen

Glaubenskommunikation ist keine Zier, sondern wird in den nächsten Jahren immer wichtiger. Die Theologie hat sich seit jeher der Erschließung von Gott verschrieben. Damit die Erkenntnisse einer der ältesten universitären Wissenschaften der Welt auch noch heute Menschen verständlich erreichen, gilt es (nicht nur) für angehende Theolog:innen, sich der Herausforderung einer crossmedialen Glaubenskommunikation zu stellen.

ruach.jetzt entwickelte und führte in Zusammenarbeit mit dem Mentorat Trier eine Veranstaltungsreihe zum Thema Glaubenskommunikation unter dem Namen „Glaube kommt vom …“ für Theologiestudierende der Theologischen Fakultät Trier durch. Dabei wurden die fünf Termine bewusst in anderen Räumlichkeiten und zumeist in der Öffentlichkeit durchgeführt. Der Zielsatz der Veranstaltung war: „Theologiestudierende sollen (neue) Wege erfahren und ausprobieren, wie sich heute von Gott sprechen lässt.“

Wovon kommt der Glaube? Dieser Frage stellt sich die Gesprächsreihe. Was Glaube ist, wo er erfahrbar wird und wie sich darüber sprechen lässt, das wollen wir gerne etwas verständlicher machen; an verschiedenen Orten (z.B. mitten in der Stadt oder in einer Kneipe) und mit verschiedenen Perspektiven. Nicht nur zuhören, sondern auch erzählen oder mal einen Blick darauf werfen, was das Leben so hergibt.

Auszug aus der Ausschreibung

Die vier Themenabende waren überschrieben mit „… Leben?“ (Urbane Theologie), „… Erzählen?“ (Storytelling), „… Hören?“ (Straßenexerzitien), „… Schreiben?“ (Schreibwerkstatt mit DreifachGlauben.de). Abschließend gab es einen gemeinsamen Schlussabend.

ruach.jetzt gestaltete die Veranstaltung und übernahm die Vermittlung von Referent:innen, die visuelle Kommunikation sowie die Evaluation der Veranstaltung.

Fakten

Projektzeitraum: Sommersemester 2018
Client: Mentorat Trier 

Ähnliche Beiträge

  • |

    Instagram – mehr als schöne Bilder

    Für eine digitale Kommunikationsinfrastruktur und wie Instagram dabei helfen kann. Der Corona-Lockdown hat eine Sache sehr deutlich gezeigt: Arbeitskonzepte, die ausschließlich auf Vor-Ort-Kommunikation basierten, haben es kaum geschafft, ihre Zielgruppe zu erreichen. Das Vertrauen auf etablierte Strukturen war in den letzten Jahren so groß, dass das Potenzial von digitalen Kanälen meist nur unter dem Aspekt…

  • secta.fm

    Der Podcast über Sekten und religiöse Sondergemeinschaften Scientology, Die Zwölf Stämme, Ufo-Kulte und Weltuntergangs-Sekten: Es gibt abertausende Glaubensgemeinschaften auf der Welt. Kleine, große, kuriose und auch gefährliche. Genau darum geht es bei Secta, dem Podcast über Sekten und religiöse Sondergemeinschaften. In jeder Folge beschäftigt sich der evangelische Theologe Fabian Maysenhölder mit einer solchen Gruppierung, mit ihren…

  • Überraschungskirche

    Familienkirche als Event und gemeinsamer Tag. Familien sind schon seit langer Zeit ein Schwerpunkt der Pastoral. So wurden in den 80er und 90er Jahren Familiengottesdienste, Familienkirchen und Familienzentren gegründet. Trotz dieser Schwerpunktsetzung schwinden auch die Kontaktflächen zwischen kirchlichen Angeboten und Familien. Auch für Familien ist der Gottesdienst am Sonntagsmorgen nur noch selten ein Ort der…

  • fails@church

    In der Kirche über das Scheitern reden Über Erfolge zu sprechen ist einfach. Denn über die Dinge, die gut laufen, berichten wir gerne. Dabei sind die Geschichten, die nicht funktionieren, fast genauso spannend. Aus den Fehlern dnderer lässt sich zuverlässig lernen – aber selbstverständlich nur, wenn man auch von den Fehlern weiß. Sonst bleibt man…

  • Vom Ende und der Zeit danach

    Gemeinsam Ostern feiern im ersten Lockdown Wie oft ist in der Osterzeit schon die Geschichte von der Auferstehung erzählt worden? Das Kreuz in der Kirche erinnert daran, dass Gott auf die Welt kommt und stirbt. Eigentlich eine dramatische Geschichte. Doch wir wissen ja: Er kommt wieder. Das Reich Gottes bricht an. Hallelujah! 2020 war das…